Da neben Männerchorliedern bald auch Jodellieder einstudiert wurden, nannten sie sich ab 1934 «Jodeldoppelquartett Dietikon»
Nach den Kriegswirren wurde aus den Doppelquartett ein «richtiger» Jodelklub, der 1946 auch Mitglied des Nordostschweizer- und des Eidgenössischen Jodlerverbandes wurde. Sein neuer Name: «Jodelklub Dietikon».
Dabei blieb es bis 1971. Als die Gemeinde Dietikon zur Stadt wurde, stand die nächste Namensänderung an. Seit dieser Zeit tragen wir stolz den Namen «Stadt-Jodler Dietikon».
Die Stadt-Jodler Dietikon konnten 2017 auf 90 Jahre erfolgreiche Vereinsgeschichte zurückblicken, und noch immer liegt uns das kulturelle Leben der aufstrebenden Stadt im Limmattal und das Schweizer Brauchtum am Herzen.
Heute haben selbstverständlich auch die Frauen ihren festen Platz in den Reihen von uns Stadt-Jodler. Die hellen Stimmen und die farbenfrohen Trachten unserer Jodlerinnen sind Markenzeichen und Aushängeschild unseres Klubs.
Ein Highlight unserer Vereinsgeschichte war sicher auch der gemeinsame Bau unseres Klubwahrzeichens. Als Beitrag zur 900 Jahr-Feier von Dietikon entschieden sich die Stadt-Jodler zum Bau einer strassentauglichen Spanisch-Brötli-Bahn.
Auf der Basis eines Rapid-Transporters wurde in unzähligen Fronarbeitsstunden nach selbstgezeichneten Bauplänen und umfangreichen Recherchen und Detailfotos des Originals im Verkehrshaus Luzern dieses grosse Projekt verwirklicht. Dieser handwerkliche Einsatz unserer Aktiv-Mitglieder sowie deren Angehörigen hat viel Kitt und Kameradschaft in den Klub gebracht.
Ab Januar 2019 übten wir unter der interimistischen musikalischen Leitung von Elisabeth Walther. Mit ihr waren wir am Nordostschweizer Jodlerfest, vom 21. bis 23. Juni 2019, in Winterthur. Natürlich ist am Festumzug vom Sonntag, 23. Juni 2019 unsere Spanisch-Brötli-Bahn, auf Hochglanz poliert, durch Winterthur’s Strassen gerollt.
NOSJV-Jodlerfest Winterthur-Wülflingen 2019
NOSJV-Jodlerfest Appenzell 2022
Auftritt Ortsmuseum Dietikon 175. Jahre Spanisch-Brötli-Bahn